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27 Juli 2015
Przemysław POWIERZA

Sehr oft während der Gespräche mit unseren Mandanten aus Deutschland hören wir Kommentare zu der aktuellen wirtschaftlichen Lage in Polen. Mir wurde z.B. letztens gesagt, dass wenn man polnische Grenze überschreitet, dann merkt man sofort eine gewisse Dynamik – so viel ist hier los: zahlreiche Baustellen, Modernisierungsarbeiten, Sanierungen… zusätzlich trifft man an jeder Ecke energievolle Personen, die trotz des typisch polnischen Jammern, doch sehr optimistisch in die Zukunft blicken. Man fühlt die guten Absichten überall, so dass diese letztendlich zu dem gemeinsamen polnischen Erfolg beitragen. Die Trümmern, von welchen man jetzt so gerne im kleinpolitischen Milieu spricht, lässt sich überhaupt nicht bemerken – weit und breit. Woher kommt aber die Aufregung mit der polnischen Dynamik gerade bei den Deutschen?

20 Juli 2015
Leszek WOZIŃSKI

Ein Fehler im Jahresabschluss kann jedem Wirtschaftssubjekt passieren. Oft wird er erst nach dessen Unterzeichnung oder sogar Feststellung entdeckt. Gemäß dem Inländischen Rechnungslegungsstandard Nr. 7 sind alle Subjekte verpflichtet, die aufgedeckten Fehler zu korrigieren, unabhängig davon, ob sich diese auf das laufende Geschäftsjahr oder die Vorjahre beziehen.

13 Juli 2015
Dawid STOLAREK

Die Geschäftstätigkeit hängt dauernd mit der Zukunftsvorhersage zusammen. Gerade nicht die Gegenwart, sondern die Zukunft entscheidet über den Erfolg von Geschäftsvorhaben. Ihre eventuelle Rentabilität und der Markterfolg hängen davon ab, ob man die auf einem Markt im weiteren Sine in den nächsten Jahren herrschenden Bedingungen vorhersehen kann. Wie ist dann das Wirtschaftswachstum? Muss die jeweilige Branche den aggressiven Wettbewerbern die Stirn bieten? Wie ändern sich Verbrauchergeschmack und -einstellungen? In welchem rechtlichen Umfeld werden wir funktionieren müssen? Solche Fragen kann man unendlich multiplizieren. Was soll man tun, um die Qualität der ausformulierten Wirtschaftsprognosen zu verbessern und somit die Chancen für Verwirklichung der Ziele zu steigern, die in Bezug auf das durchzuführende Geschäftsvorhaben gestellt wurden.

6 Juli 2015
Adam KOŁODZIEJCZYK

Diesmal möchte ich Einiges über Gebühren schreiben, die ziemlich oft in der Hotelbranche vorkommen. Es geht mir um die Gebühren für Stornierung oder Nichtinanspruchnahme der Reservierung und ihre Abrechnung in Bezug auf die Umsatzsteuer (USt). Ich möchte mich insbesondere auf die sog. attrition fee, d.h. die Gebühr für gebuchte und nicht in Anspruch genommene Hotelzimmer konzentrieren.

29 Juni 2015
Bartosz MIŁASZEWSKI

Seitdem ich mich mit der Transaktionsberatung beschäftige, d.h. die Mandanten bei Unternehmenskauf, -verkauf und -verschmelzung berate, habe ich im Kopf eine schwierige Frage: Wie ist die Rolle eines Beraters bei der Transaktion? Wie ist dabei meine Rolle und wie die des Beraters der anderen Partei? Alles ist klar, wenn der Auftrag für RSM lautet: „Verkaufe mein Unternehmen” oder „Ich will dieses Unternehmen kaufen” – unsere Beteiligung an der Transaktion wird dann auf die Ausverhandlung eines möglichst hohen Preises und Sicherung der Mandanteninteressen in Verträgen beschränkt und allen unseren Handlungen schwebt der Höchstimperativ „Ich will verkaufen” oder „Ich will kaufen” vor. Nicht immer ist jedoch der Imperativ „Ich muss verkaufen/kaufen” so stark. Oft hört man dann „kann” anstatt „muss”, „möchte” anstatt „will”.

22 Juni 2015
Tomasz BEGER

Wie es oft bei den steuerrechtlichen Änderungen vorkommt, wird im Stillen, durch die Hintertür, eine wichtige Änderung eingeführt, die sich auf den Zeitpunkt von Berücksichtigung der Folgen der ausgestellten (bzw. erhaltenen) Korrekturrechnung bei der KSt-/ESt-Abrechnung bezieht. Warum ist das so wichtig?

15 Juni 2015
Marek TOMCZYK

Die Einführung der Internationalen Prüfungsstandards (ISA) in Polen öffnet eine enorme Chance für Steigerung der Qualität von Wirtschaftsprüfungsdienstleistungen und somit von Abschlüssen selbst mit Vorteil für alle betroffenen Parteien (Geschäftsführungen, Aktionäre/Anteilseigner, potentielle Investoren und Wirtschaftsprüfer).

9 Juni 2015
Piotr NOWATKOWSKI

In diesem Eintrag möchte ich mit Ihnen meine Eindrücke von dem Meeting mit den Vertretern des Verbands A+network teilen, an dem ich mich am 17. April in Bologna beteiligte. Hauptthema des Meetings war Polen und Möglichkeiten, die durch dieses Land für ausländische Investoren angeboten werden, und genauer gesagt: für diese aus Italien.

1 Juni 2015
Sylwia KOZŁOWSKA

Zweifelsohne stellt sich jedes verbundene Unternehmen die Frage, ob es die Verrechnungspreisdokumentation zu erstellen hat oder eher hoffen soll, ein bisschen Glück zu haben und durch das Finanzamt zu ihrer Vorlage nicht aufgefordert zu werden. Und wenn die Dokumentation doch erstellt werden soll, dann wann – im Laufe des Wirtschaftsjahres oder nach dessen Abschluss?

Zurzeit hängt fast jede Betriebsprüfung im Bereich der Körperschaftsteuer mit der Aufforderung des Unternehmens zur Vorlage der Verrechnungspreisdokumentation zusammen. Einer der am häufigsten begangenen Fehler im Zeitraum vom 01.01.2013 bis zum 01.07.2014 war im Falle der Verkürzung der Steuerschulden von mehr als 1.000 PLN das Fehlen der Verrechnungspreisdokumentation[1]. Auch im laufenden Jahr gilt die Prüfung der Verrechnungspreisdokumentation als eine der Prioritäten bei Betriebsprüfungen (siehe den Landesweiten Maßnahmenplan der Finanzverwaltung für 2015).

26 Mai 2015
Dawid STOLAREK

Beim geplanten Kauf/Verkauf eines Unternehmens ist jede Partei daran interessiert, die Informationen über seinen Wert zu gewinnen. Wenn sowohl der Erwerber, als auch der Verkäufer fest entschlossen ist, die Transaktion abzuschließen und ihre Transaktionen grundsätzlich auf gegenseitiges Vertrauen gestützt sind, entscheiden sie sich oft, nur eine Bewertung erstellen zu lassen, womit ein externer unabhängiger Consultant beauftragt wird. Dies hat am häufigsten ein Einzelergebnis zur Folge, das gemäß dem Standard für den beizulegenden Zeitwert erzielt worden ist.

Ein einheitliches Gutachten lässt keinen Verhandlungsspielraum für Transaktionspartner, wodurch der erfolgreiche Abschluss der Transaktion deutlich schwieriger wird.

Warum ist also der gegenwärtige Markt für Unternehmenskontrolle so aktiv und durch so viele M&A-Transaktionen gekennzeichnet?

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