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Entries from Juni 2015

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29 Juni 2015
Bartosz MIŁASZEWSKI

Seitdem ich mich mit der Transaktionsberatung beschäftige, d.h. die Mandanten bei Unternehmenskauf, -verkauf und -verschmelzung berate, habe ich im Kopf eine schwierige Frage: Wie ist die Rolle eines Beraters bei der Transaktion? Wie ist dabei meine Rolle und wie die des Beraters der anderen Partei? Alles ist klar, wenn der Auftrag für RSM lautet: „Verkaufe mein Unternehmen” oder „Ich will dieses Unternehmen kaufen” – unsere Beteiligung an der Transaktion wird dann auf die Ausverhandlung eines möglichst hohen Preises und Sicherung der Mandanteninteressen in Verträgen beschränkt und allen unseren Handlungen schwebt der Höchstimperativ „Ich will verkaufen” oder „Ich will kaufen” vor. Nicht immer ist jedoch der Imperativ „Ich muss verkaufen/kaufen” so stark. Oft hört man dann „kann” anstatt „muss”, „möchte” anstatt „will”.

22 Juni 2015
Tomasz BEGER

Wie es oft bei den steuerrechtlichen Änderungen vorkommt, wird im Stillen, durch die Hintertür, eine wichtige Änderung eingeführt, die sich auf den Zeitpunkt von Berücksichtigung der Folgen der ausgestellten (bzw. erhaltenen) Korrekturrechnung bei der KSt-/ESt-Abrechnung bezieht. Warum ist das so wichtig?

15 Juni 2015
Marek TOMCZYK

Die Einführung der Internationalen Prüfungsstandards (ISA) in Polen öffnet eine enorme Chance für Steigerung der Qualität von Wirtschaftsprüfungsdienstleistungen und somit von Abschlüssen selbst mit Vorteil für alle betroffenen Parteien (Geschäftsführungen, Aktionäre/Anteilseigner, potentielle Investoren und Wirtschaftsprüfer).

9 Juni 2015
Piotr NOWATKOWSKI

In diesem Eintrag möchte ich mit Ihnen meine Eindrücke von dem Meeting mit den Vertretern des Verbands A+network teilen, an dem ich mich am 17. April in Bologna beteiligte. Hauptthema des Meetings war Polen und Möglichkeiten, die durch dieses Land für ausländische Investoren angeboten werden, und genauer gesagt: für diese aus Italien.

1 Juni 2015
Sylwia KOZŁOWSKA

Zweifelsohne stellt sich jedes verbundene Unternehmen die Frage, ob es die Verrechnungspreisdokumentation zu erstellen hat oder eher hoffen soll, ein bisschen Glück zu haben und durch das Finanzamt zu ihrer Vorlage nicht aufgefordert zu werden. Und wenn die Dokumentation doch erstellt werden soll, dann wann – im Laufe des Wirtschaftsjahres oder nach dessen Abschluss?

Zurzeit hängt fast jede Betriebsprüfung im Bereich der Körperschaftsteuer mit der Aufforderung des Unternehmens zur Vorlage der Verrechnungspreisdokumentation zusammen. Einer der am häufigsten begangenen Fehler im Zeitraum vom 01.01.2013 bis zum 01.07.2014 war im Falle der Verkürzung der Steuerschulden von mehr als 1.000 PLN das Fehlen der Verrechnungspreisdokumentation[1]. Auch im laufenden Jahr gilt die Prüfung der Verrechnungspreisdokumentation als eine der Prioritäten bei Betriebsprüfungen (siehe den Landesweiten Maßnahmenplan der Finanzverwaltung für 2015).

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