Beim geplanten Kauf/Verkauf eines Unternehmens ist jede Partei daran interessiert, die Informationen über seinen Wert zu gewinnen. Wenn sowohl der Erwerber, als auch der Verkäufer fest entschlossen ist, die Transaktion abzuschließen und ihre Transaktionen grundsätzlich auf gegenseitiges Vertrauen gestützt sind, entscheiden sie sich oft, nur eine Bewertung erstellen zu lassen, womit ein externer unabhängiger Consultant beauftragt wird. Dies hat am häufigsten ein Einzelergebnis zur Folge, das gemäß dem Standard für den beizulegenden Zeitwert erzielt worden ist.
Ein einheitliches Gutachten lässt keinen Verhandlungsspielraum für Transaktionspartner, wodurch der erfolgreiche Abschluss der Transaktion deutlich schwieriger wird.
Warum ist also der gegenwärtige Markt für Unternehmenskontrolle so aktiv und durch so viele M&A-Transaktionen gekennzeichnet?