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Transaktionsberatung

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Sollen alle Unternehmen eine Vergleichbarkeitsanalyse erstellen? Praktische Hinweise für Kleinst- und Kleinunternehmen

17 Februar 2023
Wojciech KOZAR
Mit der Änderung des Körperschaftsteuergesetzes, die zum 1. Januar 2022 im Bereich der Verrechnungspreisvorschriften in Kraft getreten ist, wurden wesentliche Vereinfachungen in Bezug auf die zu erstellenden Verrechnungspreisdokumentationen eingeführt. Die Änderungen ermöglichten es, u.a. die Kleinst- und Kleinunternehmen von der Pflicht zur Erstellung einer Vergleichbarkeitsanalyse oder Konformitätsbewertung zu befreien. Leider sind diese Bestimmungen nicht ganz klar, und die Zweifel der Steuerpflichtigen an ihrer Auslegung werden in erster Linie durch die Methode zur Bestimmung des Unternehmensstatus aufgeworfen. Wie sollte man dies tun?
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Dreiecksgeschäfte – fehlende Angabe „Steuerschuldnerschaft des Leistungsempfängers“ auf einer Rechnung kann viele Probleme bereiten. Was sagt der EuGH dazu?

23 Januar 2023
Eryk WOJTYŚ
Am 8. Dezember 2022 erließ der Gerichtshof der Europäischen Union (im Folgenden: EuGH) ein für Steuerpflichtige äußerst ungünstiges Urteil (C 247/21). Der EuGH entschied eindeutig, dass der Steuerpflichtige im Rahmen eines innergemeinschaftlichen Dreiecksgeschäfts den Hinweis auf „Steuerschuldnerschaft des Leistungsempfängers“ auf der Rechnung angeben muss, um von dieser Sonderregelung Gebrauch machen zu können. Zudem kann dieser Fehler sogar durch die Berichtigung der Rechnung nicht korrigiert werden.
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Unternehmenskauf: auf der Suche nach einem geeigneten Käufer

28 April 2021
Krzysztof CIESIELSKI
Wenn man über den Unternehmensverkauf nachdenkt, muss man sich früher oder später mit einem der wichtigsten Bestandteile dieses Prozesses, d.h. der Anlockung eines geeigneten Käufers auseinandersetzen.
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Locked Box Mechanismus - was steckt dahinter?

24 November 2020
Krzysztof CIESIELSKI
Locked Box ist ein Mechanismus, der beim Vollzug der M&A-Transaktionen in Anspruch genommen wird. Er erfreut sich einer immer größeren Beliebtheit und wird immer häufiger anstatt der sog. Completion Accounts gewählt. Kennzeichnend für Locked Box ist die Ermittlung des Transaktionspreises aufgrund von historischen Daten vor dem Vollzug der Transaktion. Dieser Preis darf nachträglich nicht angepasst werden. Es ist also ein fester, im Voraus ermittelter Preis.

Organisation des Due Diligence-Prozesses – Teil 4

13 Februar 2017
Krzysztof WOŹNIAK
Grundsätzlich werden die Unterlagen von dem Verkäufer zur Einsicht des Due Diligence-Prüfers in dem sog. Datenraum (eng. data room) bereitgestellt. Die Informationen zur Durchführung einer Due Diligence werden auf zwei verschiedene Weisen zur Verfügung gestellt...
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Transaktionsberater - Schutzengel jedes Investors

30 Januar 2017
Monika SKÓRKA
Ich habe nicht zum Ziel, auf finanzielle Vorteile der Due Diligence während der Verhandlungen hinzuweisen, denn wir schrieben darüber schon in dem Eintrag „Due Diligence – millionenschwere Prüfung”, aber ich möchte Sie auf das Risiko aufmerksam machen, das auf ein zu hohes Selbstvertrauen und eigene Unfehlbarkeit zurückzuführen ist.  

Geschäftsvorhaben ohne Glaskugel und schwarze Katze planen

13 Juli 2015
Dawid STOLAREK
Die Geschäftstätigkeit hängt dauernd mit der Zukunftsvorhersage zusammen. Gerade nicht die Gegenwart, sondern die Zukunft entscheidet über den Erfolg von Geschäftsvorhaben. Ihre eventuelle Rentabilität und der Markterfolg hängen davon ab, ob man die auf einem Markt im weiteren Sine in den nächsten Jahren herrschenden Bedingungen vorhersehen kann. Wie ist dann das Wirtschaftswachstum? Muss die jeweilige Branche den aggressiven Wettbewerbern die Stirn bieten? Wie ändern sich Verbrauchergeschmack und -einstellungen? In welchem rechtlichen Umfeld werden wir funktionieren müssen? Solche Fragen kann man unendlich multiplizieren. Was soll man tun, um die Qualität der ausformulierten Wirtschaftsprognosen zu verbessern und somit die Chancen für Verwirklichung der Ziele zu steigern, die in Bezug auf das durchzuführende Geschäftsvorhaben gestellt wurden.

Rolle eines Beraters bei der Transaktion

29 Juni 2015
Bartosz MIŁASZEWSKI
Seitdem ich mich mit der Transaktionsberatung beschäftige, d.h. die Mandanten bei Unternehmenskauf, -verkauf und -verschmelzung berate, habe ich im Kopf eine schwierige Frage: Wie ist die Rolle eines Beraters bei der Transaktion? Wie ist dabei meine Rolle und wie die des Beraters der anderen Partei? Alles ist klar, wenn der Auftrag für RSM lautet: „Verkaufe mein Unternehmen” oder „Ich will dieses Unternehmen kaufen” – unsere Beteiligung an der Transaktion wird dann auf die Ausverhandlung eines möglichst hohen Preises und Sicherung der Mandanteninteressen in Verträgen beschränkt und allen unseren Handlungen schwebt der Höchstimperativ „Ich will verkaufen” oder „Ich will kaufen” vor. Nicht immer ist jedoch der Imperativ „Ich muss verkaufen/kaufen” so stark. Oft hört man dann „kann” anstatt „muss”, „möchte” anstatt „will”.

Bedeutung der Unternehmensbewertung für Ressourcenallokation

26 Mai 2015
Dawid STOLAREK
Beim geplanten Kauf/Verkauf eines Unternehmens ist jede Partei daran interessiert, die Informationen über seinen Wert zu gewinnen. Wenn sowohl der Erwerber, als auch der Verkäufer fest entschlossen ist, die Transaktion abzuschließen und ihre Transaktionen grundsätzlich auf gegenseitiges Vertrauen gestützt sind, entscheiden sie sich oft, nur eine Bewertung erstellen zu lassen, womit ein externer unabhängiger Consultant beauftragt wird. Dies hat am häufigsten ein Einzelergebnis zur Folge, das gemäß dem Standard für den beizulegenden Zeitwert erzielt worden ist. Ein einheitliches Gutachten lässt keinen Verhandlungsspielraum für Transaktionspartner, wodurch der erfolgreiche Abschluss der Transaktion deutlich schwieriger wird. Warum ist also der gegenwärtige Markt für Unternehmenskontrolle so aktiv und durch so viele M&A-Transaktionen gekennzeichnet?

Wer eigentlich erstellt die Unternehmensbewertung – ein Berater oder Anwalt des Mandanten?

30 März 2015
Dawid STOLAREK
Es ist offensichtlich, dass in der freien Marktwirtschaft, insbesondere in Branchen ohne hohe Eintrittsschranken, und als eine solche ist breit verstandenes Consulting zu betrachten, hat ein Mandant eine besondere Position. Gerade er als der Käufer von Waren und Dienstleistungen entscheidet über den Erfolg oder Misserfolg der von uns – d.h. professionellen Beratern und Consultants – ausgeübten Geschäftstätigkeit.

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