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Due Diligence – millionenschwere Prüfung

1 März 2015
Bartosz MIŁASZEWSKI
Angenommen, ich habe eine Gesellschaft gekauft und… … nicht alles ist so, wie ich es mir vorgestellt habe, obwohl niemand mich betrügen wollte. Passiert das öfters? Ich befürchte, ja. In meinem Job treffe ich jeden Tag Menschen, die darüber entscheiden, ob und wenn ja, für wie viel ein Unternehmen erworben werden soll. Der Preis wird im Rahmen der Verhandlungen meistens als das X-fache von EBIT/EBITDA/Jahresüberschuss vereinbart. Ich gelte nicht als Befürworter dieser Lösung. Ich mache lieber die Bewertung nach der DCF-Methode in drei Szenarios: positiv, neutral und negativ. Aber wer hat heute Zeit dafür? Wegen ihrer Einfachheit gewinnt die Bewertung nach dem Multiplikator des Ergebnisses ganz viele Befürworter.